Focus
AFRICAN ARTIVISM
– Kunst als politische Aktion
Der Begriff Artivismus bezeichnet die Verbindung von Kunst („Art“) und Aktivismus in Form von sozio-politischen Aktionen im öffentlichen Raum. Vier KünstlerInnen aus verschiedenen Ländern Afrikas, die in unterschiedlichen Kunstsparten aktiv sind, diskutieren über ihre politische Kunst. Wura-Natasha Ogunji arbeitet als feministische Performancekünstlerin in den Straßen von Lagos (Nigeria). Sam Hopkins beschäftigt sich mit den Biker-Communities in Nairobi und Köln, Hellen Njeri Mwangi fordert mit der Artivismus Gruppe Pawa254 in künstlerischen Demonstrationen die kenianische Regierung heraus und der Musiker Smockey ist mit seinem Sound zu einer der führenden Personen bei der Revolution in Burkina Faso avanciert. Neben einem Gespräch im Rautenstrauch-Joest-Museum präsentieren die Künstlerinnen und Künstler ihre Aktionsformen in den Räumen von CAT Cologne und in den Ebertplatzpassagen.
Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Competence Area IV der Universität zu Köln, dem Rautenstrauch-Joest-Museum, dem Heinrich-Barth- Institut e.V., der Heinrich Barth Gesellschaft, CAT Cologne und Stimmen Afrikas / Allerweltshaus Köln statt