Focus
Equador: Der schwierige Weg zum Buen Vivir
Vortrag und Diskussion
Die ecuadorianische Regierung unter Rafael Correa hat mit zahlreichen Reformen im Sozialwesen und mit ungewöhnlichen Initiativen, wie etwa zum Yasuní- Nationalpark oder der Aufnahme von Julian Assange von Wikileaks, internationale Aufmerksamkeit erlangt.
Jedoch sieht sich die Regierung nun seit einigen Monaten mit anhaltenden Protesten aus den verschiedensten Lagern konfrontiert, die sogar eine Absetzung der Regierung fordern. Wichtige Akteure dabei sind auch indigene Bewegungen und soziale Organisationen, die auf ein Umdenken in der Wirtschafts- und Umweltpolitik, sowie auf eine Umsetzung von Landreformen pochen.
Gäste:
Gemeinsam mit, Jorge Jurado, dem Botschafter der Republik Ecuador in Deutschland, wollen wir die aktuelle Debatte aufgreifen und diskutieren.
Kooperationspartner:
Eine Veranstaltung des Global South Studies Center (GSSC) und des Kompetenznetz Lateinamerika (KLA) der Universität zu Köln sowie der Rosa Luxemburg Stiftung NRW.