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Exhibition
30 November - 18 December 2017

Black Germany 1880-1945

 

The exhibition Black Germany employs a number of biographies, accompanied by photographic images, in order to look at the development of a Black Diaspora in Germany from the 1880s up to 1945. In doing so, it provides insights into the routes and reasons that brought African men and women from the colonies to Germany pre-1914; it looks at forms of employment and the politics of black residents during the interwar period; and it touches on the fate of black residents and their German-born children during the period of National Socialism.


The exhibition will be opened by a panel discussion on „Erinnern/Vergessen: Die marginalisierte Geschichte Schwarzer Deutscher“ exploring various approaches how this rarely noticed part of German history can be re-included into the main historical narratives and the dominant culture of remembrance.

Organized by

Robbie Aitken/Ulrike Lindner

In cooperation with

Universität zu Köln, CAIV, Sheffield Hallam University

Contact

bebero.lehmann@uni-koeln.de

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Anhand ausgewählter Biographien, illustriert durch Fotos und bisher wenig beachtetes Archivmaterial, rekonstruiert die Ausstellung „Black Germany“ die Entwicklung der Schwarzen Diaspora in Deutschland zwischen 1880 und 1945. Damit ermöglicht die Ausstellung tiefere Einblicke in die Beweggründe, Umstände und Reiserouten, die Schwarze Männer und Frauen aus den einst deutschen Kolonien ins Kaiserreich führten. Es wird aufgezeigt unter welchen Bedingungen sie in der Weimarer Republik lebten und arbeiteten und welches Schicksal sie und ihre in Deutschland geborenen Kinder im Nationalsozialismus erfuhren.

Eröffnet wird die Ausstellung mit einer Podiumsdiskussion, die unter dem Titel „Erinnern/Vergessen: Die marginalisierte Geschichte Schwarzer Deutscher“ verschiedene Ansätze aufgreift, wie dieser bisher wenig beachtete Teil der deutschen Geschichte in die dominanten Geschichtsnarrative und die Erinnerungskultur wieder eingeschrieben werden kann.